Waldohreule, Grauspecht und Kuckuck

Sie brauchen vielfältige Übergänge zwischen Wald und Feld - aber was lieben sie sonst noch, welche Ansprüche haben sie an ihren Lebensraum? Das wurde in einem Projekt von BirdLife Aargau zwischen 2014 und 2016 untersucht.

Grauspecht (m) © Hans Glader

Breite und vielfältige Übergänge zwischen Wald und Feld bieten vielen Pflanzen- und Tierarten Lebensraum. Auch Waldohreule, Grauspecht und Kuckuck sind auf solch vielfältige Waldrandbereiche angewiesen. Leider ist bei allen drei Arten die aktuelle Verbreitung im Kanton Aargau nur lückenhaft bekannt und es gibt zum Teil Hinweise auf Bestandesrückgänge.

BirdLife Aargau wollte deshalb mehr über die Verbreitung von Waldohreule, Grauspecht und Kuckuck in unserem Kanton herausfinden und lokal Lebensraumaufwertungsmassnahmen auslösen. Daher waren 2014-2016 alle Sektionen und weitere Interessierte dazu aufgerufen, die  Vorkommen von Waldohreule, Grauspecht und Kuckuck zu suchen und Beobachtungen zu melden. Auf der rechten Seite erfahren Sie mehr über die jeweiligen Waldrandvogelarten und die Resultate aus diesem Projekt.

In den BirdLife Aargau Reservaten in Schupfart und Mandach wurden aufgrund dieses Projektes Waldrandaufwertungen durchgeführt.

 

Kuckuck suchen

2016 lag der Schwerpunkt der Waldrandvogelförderung auf dem Kuckuck.

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Grauspecht finden

Der Bestand an Grauspechten scheint in den letzten Jahrzehnten bei uns rückläufig zu sein. Sein Status gilt gemäss Roter Liste der Schweiz als „verletzlich“. Wegen seiner heimlichen Lebensweise ist vergleichsweise wenig über diesen Specht bekannt.

Im Jahr 2015 lag deshalb der Schwerpunkt auf der Suche nach Brutstandorten des Grauspechts.

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Waldohreulen aufspüren

Im Jahr 2014 waren wir an Hinweisen über Brutstandorte von Waldohreulen interessiert.

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